Buruburu (震々)
Buruburu (震々)
Buruburu, kennst du das Gefühl wenn sich die Haare im Nacken aufstellen und es dir Eiskalt den Rücken herunter läuft? Wenn die Gänsehaut die Arme überzieht und due die Zähne zusammen beißt damit sie nicht klappern? Sicher wirst du es kennen, aber wusstest du dass ein Yokai dahinter steckt?
Buruburu wird er genannt, nach dem Geräusch eines Zitternden Menschen. Er ist bekannt als der Geist der Feigheit, und es gibt mehr als einen. Er wird geboren aus feigen Handlungen, flüchten vor dem Feind, wegsehen wenn man helfen sollte und so weiter. Es ist also anzunehmen dass es Millionen von ihnen gibt.
Er ist Unsichtbar, wird aber auf Bildern immer also große, dürre Gestalt dargestellt die ihre Hände auf dem Rücken oder Nacken ihres Opfers hat, und mit eben diesen eiskalten Händen sorgt er für das Zittern und die Gänsehaut, und nur Mut kann ihn besiegen.
Der Buruburu ist eine der wenigen übernatürlichen Kreaturen für den eine realistisch klingende Erklärung, ohne übernatürliches, leicht gefunden ist. Denn natürlich ist es einfacher die Flucht vor dem Feind, oder das Wegsehen, einem Yokai in die Schuhe zu schieben. Viel einfacher als zuzugeben, dass man die Hosen voll hatte und gekniffen hat. Vor allem wenn Feigheit vor dem Feind ein Grund für Entehrung oder gar den Tod ist.
Aber wer weiß, vielleicht schweben diese Yokai tatsächlich unsichtbar herum, und bringen uns dazu feige zu Handeln wenn eigentlich Mut angesagt währe, oder sogen dafür dass der Horrorfilm, der uns natürlich völlig kalt lässt, uns zum Zittern bringt.
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