Ippondatara (一本踏鞴)

Ippondatara sind seltsam aussehende Yokai, die tief in den Bergen Japans leben. Sie haben nur ein kräftiges Bein, und nur ein riesiges Auge.

Sie bewegen sich dennoch recht flott vorwärts.

Die meiste Zeit des Jahres sind Ippondatara harmlos und scheu. Sie verstecken sich vor den Menschen,

und man erkennt die Anwesenheit eines solchen Yokai nur an einzelnen Fußabdrücken im Schnee.

Das verändert sich jedoch am 20ten Dezember jeden Jahres, an diesem Tag sollte man das Revier dieser Yokai tunlichst meiden. Den an diesem Tag sind sie Rasend,

sie töten jeden Menschen dem sie begegnen indem sie ihn zu blutigem Brei zerstampfen.

Warum sich diese Wesen so verhalten ist unbekannt, aber es gibt mannigfaltige Theorien. So glauben einige es sei der Geist eines Meisterschmiedes.

Dieser verlohr, durch das Jahrelange in die Flammen starren, ein Auge. Und durch das ständige treten des Blasebalgs, verlor er ein Bein. Daher auch der Name der soviel wie einbeiniger Blasebalg bedeutet.

Andere glauben es sei der Geist eines Holzfällers, oder der Geist eines einbeinigen Räubers. Wie es auch sein Mag, wenn man am 20ten Dezember die Berge meidet, ist man sicher.

Wer weiß vielleicht ist der 20te auch der Tag der Balz dieser Spezies, und er Zerstampft die Menschen, weil er sie für Konkurrenten hält.

Oder er tut das Zum Schutz seines Nachwuchses, der an diesem Tag geboren wird.

Das Bild unten wurde wohl in

Shigeru Mizuki’s Yokai House aufgenommen und stellt eine Plastik des Yokais , wie ihn sich dieser berühmte Mangaka vorgestellt hat dar ( Der Erfinder von Ge Ge Ge no Kitaro, falls das nicht bekannt ist)

Siehe auch:

GeGeGe no Kitaro

Kowai